Hallo sehr geehrtes Beier-Team,
ich bin das neue Mitglied und möchte mich hiermit kurz vorstellen. Mein richtiger Name ist Karl-Heinz Brautferger, wohne in Pinneberg (Schleswig Holstein), mein Hobby = Schiffs-Modellbau und gehöre zur älteren Generation.
Zwei meiner Schiffsmodelle sind mit dem Sound-Modul USM-BN ausgerüstet.
Jetzt kommt die Frage: können die Anschlüsse X1/ bis X9 mit einer höheren Spannung als 14 Volt betrieben werden.
Mit freundlichen Grüssen
modellbootschipper
Soundmodul USM-BN
- BEIER-Electronic Andy
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Re: Soundmodul USM-BN
Hallo Karl-Heinz,
bitte noch mal genau beschreiben, welche Anschlüsse Du meinst.
Die Versorgungsspannung des Moduls darf 14V nicht überschreiten.
Die Schalteingänge sind ja minusschaltend, und müssen ja nur auf Masse gezogen werden.
An den 4 Eingängen für die Motorspannungsmessung, könnte man über Eingangsspannungsteiler eventuell auch eine höhere Spannung messen.
bitte noch mal genau beschreiben, welche Anschlüsse Du meinst.
Die Versorgungsspannung des Moduls darf 14V nicht überschreiten.
Die Schalteingänge sind ja minusschaltend, und müssen ja nur auf Masse gezogen werden.
An den 4 Eingängen für die Motorspannungsmessung, könnte man über Eingangsspannungsteiler eventuell auch eine höhere Spannung messen.
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Re: Soundmodul USM-BN
Hallo,
ich meine die Anschlüsse der Motorspannungsmessung. Ich möchte mein Schiffsmodell mit 18,4 Volt betreiben.
Ein Schönes Wochenende
ich meine die Anschlüsse der Motorspannungsmessung. Ich möchte mein Schiffsmodell mit 18,4 Volt betreiben.
Ein Schönes Wochenende
- BEIER-Electronic Andy
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Re: Soundmodul USM-BN
Ich habe mir es gerade nochmal angeschaut, beim USM-BN geht die Anpassung an eine höhere Motorspannung sogar recht leicht.
Du musst nur in beide Leitungen, die vom Soundmodul (X1/11 und X1/12) zum Motor gehen, jeweils noch einen Widerstand mit 47k einbauen.
Aber bitte dran denken, die Spannung an X1/1 und X1/2 darf 14V nicht überschreiten! Wenn Du einen extra Akku für das Soundmodul verwendest, müssen dann die Minuspole der beiden Akkus miteinander verbunden werden.
Du musst nur in beide Leitungen, die vom Soundmodul (X1/11 und X1/12) zum Motor gehen, jeweils noch einen Widerstand mit 47k einbauen.
Aber bitte dran denken, die Spannung an X1/1 und X1/2 darf 14V nicht überschreiten! Wenn Du einen extra Akku für das Soundmodul verwendest, müssen dann die Minuspole der beiden Akkus miteinander verbunden werden.
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Re: Soundmodul USM-BN
Besten Dank für die Information.
Die Widerstände sind eingebaut, das Sound Modul wird mit einem 12 V Akku betrieben, und die Motorspannung liefert ein 18,4 V Akku. Die Minus Pole der beiden Akkus habe ich nicht verbunden. Es funktioniert einwandfrei so. Müssen die Pole unbedingt verbunden werden, und wie berechnet man den Wert der Widerstände?
Einen schönen Tag
Karl-Heinz
Die Widerstände sind eingebaut, das Sound Modul wird mit einem 12 V Akku betrieben, und die Motorspannung liefert ein 18,4 V Akku. Die Minus Pole der beiden Akkus habe ich nicht verbunden. Es funktioniert einwandfrei so. Müssen die Pole unbedingt verbunden werden, und wie berechnet man den Wert der Widerstände?
Einen schönen Tag
Karl-Heinz
- BEIER-Electronic Andy
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Re: Soundmodul USM-BN
Normalerweise müssen die beiden Minuspole schon miteinander verbunden werden, da sonst das Soundmodul keinen Masse-Bezug für die Spannungsmessung hat.
Da es aber trotzdem funktioniert, wird irgendeine "indirekte" Verbindung der beiden Akkus wohl doch schon bestehen. Wenn es also wirklich ohne Probleme auch so schon funktioniert, dann vielleicht doch lieber so lassen.
Die Widerstände kann man mit folgender Formel berechnen:
R = (( U - 5 ) x 9,4 ) - 82
Da es aber trotzdem funktioniert, wird irgendeine "indirekte" Verbindung der beiden Akkus wohl doch schon bestehen. Wenn es also wirklich ohne Probleme auch so schon funktioniert, dann vielleicht doch lieber so lassen.
Die Widerstände kann man mit folgender Formel berechnen:
R = (( U - 5 ) x 9,4 ) - 82