hier möchte ich mal meine neueste Errungenschaft vorstellen: einen Jagdtiger-Panzer in 1:6. Das Vorbild war das größte im 2. WK eingesetzte deutsche Panzerfahrzeug (nur Sonderentwicklungen wie Maus und E100 waren noch größer, kamen aber nie zum Einsatz). Das Modell ist über alles ca. 177 cm lang, 64 cm breit und 49 cm hoch. Es wiegt gut 130 kg. Der Antrieb erfolgt elektrisch über Stirnradgetriebe-Motoren und Rollenketten auf gegossene Panzerstahlketten. Für den adäquaten Sound hat das USM-RC2 einen 250 Watt-Nachbrenner mit Subwoofer bekommen. Der Fahrsound basiert auf einem überarbeiteten Original-Soundtrack eines Königstigers, der ja den gleichen Antrieb hatte. Der sequenzergesteuerte Rohrrücklauf wird, ebenso wie das MG, vom -RC2 bedient. Dieses ist voll ausgereizt, was die Zahl der möglichen Eingänge bedient (deshalb auch mein Schrei nach Erweiterung!
), denn ich brauche schon 3 der 4 Prop-Kanäle für Fahren, Lenken und Lautstärke. Dafür sind auch Schmankerln wie kurvenabhängiges Kettenquietschen, Hydraulikgeräusche für Turm und Kanone und ein Mündungsblitz via Hi-Power-LED mit gesteuert, der langsam erlischt (letzterer ist noch nicht eingebaut). Als weitere generelle Sonderfunktionen sind bei meinen Panzern neben Hupe und Tarnlicht vorne / hinten auch Funksprüche und -über Zufallssounds- Umgebungsgeräusche aktiviert, gelegentlich auch die sequenzergesteuerte Bewegung des Bug-MGs. Der MP3-Player ist mit ca. 3 Stunden Musik bestückt, weil ich etliche Lieder zu je einem Potpourri zusammengemixt habe, damit ich mit 30 Titeln auskomme.Alle meine Panzer haben eine Telemetrie-Überwachung über den Rückkanal der Fernsteuerung, so daß ich jederzeit am Sender die Spannungen der Modellakkus, die Temperatur von Motoren und Regler, den Fahrstrom und -bei Bleiakkus sehr wichtig- die entnommene Kapazität in Ah ablesen kann. Die Fahrakku- Überwachung ist deshalb so wichtig, weil die schweren Fahrzeuge praktisch nur über ihren Antrieb zu hantieren sind.
Hier ein paar erste Bildchen des Modells:
Hier noch ein Bild, wie meine Panzer mit eigener Kraft über eine spezielle Rampe durchs Kellerfenster in meinen Hobbykeller gelangen, wo sie früher mit einem Eigenbau-Kran umgesetzt wurden (heute benutze ich dazu einen Hubwagen). Hier ist es der Königstiger.......
